37 Hühnereier wurden täglich beobachtet. Anhand einer Schauleiste mit 21 bebilderten Kunststoffeiern konnten die Kinder sehen, wie es im Ei am jeweiligen Tag aussah. Zusätzlich bastelten die Kinder eine Papierleiste, von der täglich ein Streifen abgeschnitten wurde, damit die Kleinen sehen konnten, wie viele Tage es noch bis zum Schlüpfen dauert. Eine Woche vor dem Schlüpfen kontrollierte Michael Bornemann gemeinsam mit den Kindern, ob ein Ei befruchtet war. Hierfür wurden die Eier mit einer sogenannten Schierlampe durchleuchtet.
Dann war es endlich soweit. Es herrschte große Aufregung bei Klein und Groß, als die ersten Küken morgens im Brutkasten liefen. Nach und nach schlüpften dann 23 Küken. Als die Küken vom Brutkasten in eine mit Heu ausgelegte Kiste wechselten, durften die kleinen „Flauschis“ gestreichelt werden. Weitere drei Küken erblickten das Licht der Welt bei Michael Bornemann, der den Brutkasten mit den restlichen Eiern und die bereits geschlüpften Küken vor dem Wochenende zu sich nach Hause holte. Viele Kinder waren traurig, dass die Kita wieder kükenlos war.