Im Oktober 2021 war der Startschuss meines Studiums. Einen Teil der Woche, montags und dienstags, verbrachte ich in der Hochschule „IU-Bremen“ und den Rest der Woche fand meine praxisorientierte Zeit in der Jugendhilfestation Otterndorf statt. Am 31.03.2025 war die Abgabe meiner Bachelorarbeit, wobei Mitte Juni dann endlich das positive Ergebnis kam und ich nun den Abschluss in der Tasche habe.
Ich blicke auf eine Zeit zurück, die in jedem Fall spannend war, geprägt von praktischem Lernen und flexibler Teamarbeit, was neben den Vorlesungen immer ganz erfrischend erschien. Besonders lehrreich war genau dieser Wechsel zwischen Theorie und Praxis, der es mir ermöglicht hat, das im Studium erlernte realitätsnah zu verstehen und im Arbeitsalltag anzuwenden.
Ich habe unterschiedliche Einblicke in die pädagogische Arbeit erhalten. Ebenso durfte ich in vielen Bereichen mitarbeiten und somit Schritt für Schritt in die Rolle der Fachkraft hineinwachsen. Es gab Gruppenangebote, Einzelgespräche oder Bürozeiten, wobei die Arbeit in der Jugendhilfestation mir letztendlich gezeigt hat, wie vielseitig die Soziale Arbeit sein kann.
Achja, und ohne meine Kolleginnen wäre vieles wahrscheinlich nur halb so gut verlaufen, oder doppelt so chaotisch. Egal ob fachlicher Austausch, spontane Unterstützung oder gemeinsames Lachen zwischendurch. Ich habe viel mitgenommen, nicht nur aus Gesprächen, sondern auch aus dem Miteinander im Arbeitsalltag.
Insgesamt blicke ich auf eine intensive, lehrreiche und spannende Zeit zurück, die mir in jedem Fall einen guten Grundbaustein für mein zukünftiges Berufsleben bietet.
Foto: (von links Silke Thamm, Svenja Röfer, Antje Fritsche & Volker Backmeier)