Alle 34 Teilnehmer waren pünktlich, die Koffer schnell in den Bus geladen und so konnte die Reise beginnen.
Es herrschte, trotz der frühen Tageszeit, eine enorm gute Stimmung und die Zeit bis zur ersten kurzen Pause in Stillhorn verging wie im Fluge. Es wurden zum weiteren Zeitvertreib zwei Rätsel während der übrigen Busfahrt angeboten, die alle Teilnehmenden gerne annahmen. In Berlin angekommen gab es ein leckeres Mittagessen im kroatischen Restaurant Marjan Grill und anschließend lockte eine wunderbare Schifffahrt auf der Spree. Das Regierungsviertel und der Reichstag wurden vom Schiff aus erkundet, begleitet von einer Stadtführerin, die viele interessante Details und kleine Geschichten zu den Gebäuden erzählen konnte. Kaffee und Apfelkuchen wurden auf dem Schiff gereicht und anschließend checkte die Reisegruppe in Lichterfelde ins gebuchte Apartment-Hotel ein.
Abends ging es zu Fuß in wenigen Minuten in das Restaurant Zeus und es wurde lecker gegessen, getrunken, gesungen und gelacht. Der erste Tag der Studienfahrt war zwar lang, doch alle Teilnehmenden gingen mit einem Lächeln zu Bett.
Nach dem Frühstück am zweiten Tag wurde ein Rotkreuzladen in Berlin-Mitte besucht. Herr Munsonius vom Kreisverband Berlin-Mitte hieß die Gruppe willkommen, die in dem kleinen Laden so manches Schnäppchen schlug. Es wurde investiert in Taschen, Tücher, Ketten, Kleider und Schuhe und selbst die anwesenden Männer fanden etwas in dem mit viel Hingabe von den sehr netten ehrenamtlichen Helfern organisierten kleinen Shop. Zum Mittagessen im Mangiare Opera Italiana begleitete Herr Munsonius die Gruppe, bevor er sich wieder verabschiedete.
Dr. Schön vom Generalsekretariat referierte nachmittags sehr interessant und intensiv unter anderem auch über die Ukraine-Krise und blieb bis zum Abendessen im Il Grano. Es war ein sehr lauer Abend in Berlin und alle Teilnehmenden feierten ein bisschen länger als gedacht, weil es einfach sehr gemütlich war in der netten Runde. Man tauschte sich aus und lernte sich dementsprechend besser kennen.
Am zweiten Morgen nach dem Frühstück, alle Teilnehmenden erneut negativ coronagetestet – diese Sorgen war man nun los – waren die Koffer schnell im Bus verladen und die Gruppe fuhr nach Potsdam zum Stadtrundgang im Holländischen Viertel. Das letzte Mittagessen wurde beim Fliegenden Holländer eingenommen, bevor der Bus um 14:00 Uhr die Heimreise antrat. Gegen 20:00 Uhr endete diese kleine, aber sehr interessante und aufschlussreiche, schöne Reise in Otterndorf.
Das Fazit dieser Studienfahrt: Man hört, sie hat gut gefallen. Das Wetter hätte kaum besser sein können: es war warm, die Sonne schien und nur ab und zu ließ sich eine Wolke blicken. Es gab unzählige viele tolle Gespräche, jeder saß mal bei jemand anderem mit am Tisch und so fand ein wirklich reger Austausch statt. Das Präsidium, die Geschäftsführung, die Ehrenamtskoordinatorinnen und 14 Ortsvereine haben an dieser Studienfahrt teilgenommen. Die Organisatoren hoffen beim nächsten Mal auf eine noch größere Beteiligung der Ortsvereine, denn darum geht es: „Dankeschön“ bei den Ortsvereinen zu sagen, für den unermüdlichen Einsatz im Namen des DRK.