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· BV Kindertagesstätte Lamstedt

Richtfest beim Bau der viergruppigen Kindertagesstätte in Lamstedt (04.06.2021)

„Wir sind im Zeit- und Kostenplan“

LAMSTEDT. Die Gemeinde Lamstedt bastelt an ihrer Zukunft. Und dazu gehört auch ein etwa drei Millionen Euro teures Projekt: Über einer neuen viergruppigen Kindertagesstätte hängt seit dem Wochenende der Richtkranz. Vorgesehen ist, dass im Frühjahr dort Platz für zwei Kita- und zwei Krippengruppen geschaffen worden sein wird. Um auch in Zukunft ausreichend Plätze für die Betreuung von Jungen und Mädchen zur Verfügung zu stellen, hatte sich der Gemeinderat nach intensiven Beratungen dazu entschlossen, das Vorhaben in enger Kooperation mit dem DRK umzusetzen. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt bereits nebenan den Kindergarten und die Krippe: „Das DRK ist für uns ein langjähriger Partner“, so Bürgermeister Manfred Knust beim Richtfest. Bis zu 80 Kinder könnten dort künftig untergebracht und professionell betreut werden: „Das DRK hat uns gesagt, dass es ausreichend Personal zur Verfügung stellen wird, was ja in anderen Orten nicht unbedingt der Fall ist. Darauf setzen wir.“ Der stellvertretende Präsident des DRK-Kreisverbandes Land Hadeln, Jürgen Witt, hob ebenfalls die gute Zusammenarbeit zwischen seinem Verband und der Gemeinde hervor. Gleichzeitig unterstrich Witt, dass der Bau auf einem großzügig angelegten Areal entstehe, was den Kindern auch im Außenbereich viele Möglichkeiten biete, sich auszutoben und Erfahrungen zu sammeln: „Da gibt es viel zu entdecken.“ Und gerade das sei für Jungen und Mädchen in dieser frühen Phase der persönlichen Entwicklung unheimlich wichtig. Zugleich würden aber auch die Räumlichkeiten so angelegt werden, dass eine optimale Betreuung möglich sei. Witt sprach von einer „großen Herausforderung“ – nicht nur für die Gemeinde und das Kita-Personal, sondern auch für die am Bau beteiligten Firmen: „Man darf nicht unterschätzen, was die Handwerker hier in kurzer Zeit geleistet haben und leisten.“ Zudem hob er hervor, dass vorwiegend Firmen aus der Region den Zuschlag erhalten hätten. Architekt Gerd Meyer unterstrich in seiner Rede ebenfalls die Rahmenbedingungen, unter denen Handwerksfirmen zurzeit arbeiten müssten und ging dabei insbesondere auf den Mangel an Baumaterialien ein. Dies habe dazu geführt, dass einigen Unternehmen das Wasser „nicht nur“ bis zum Hals stehe. Dass es zu Verzögerungen beim Bau der neuen Kita in Lamstedt komme, erwarte er jedoch nicht: „Wir befinden uns im Kosten- und Zeitplan.“

Text: NEZ, Egbert Schröder