Die Gäste verbrachten in festlicher Stimmung und bei einem fröhlichen Miteinander drei unterhaltsame Stunden in der festlich geschmückten Diele im Bördehuus Loomst. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde, bei der natürlich der wohlschmeckende Christstollen nicht fehlte, eröffnete Renate Berger den Programmreigen. Mit den Geschichten „Die verschollene Weihnachtszeitung“ und „Schnäppchenduft liegt in Luft“ zog sie die Schmunzler auf ihre Seite. Für den Höhepunkt des Nachmittags sorgte zweifelsohne die Puppenspielerin Franziska Ochsler mit dem Stück „Der neugierige Weihnachtstern“. Das Sternenkind Sternstrahl ist sehr aufgeregt. Ihre Zacken sind endlich ausgewachsen und sie darf zusammen mit dem Mond am Sternenhimmel leuchten. Zu dumm, dass sie es nicht erwarten kann und sie einen Blick durch das Himmelfenster wagt. Dabei bricht ein Zacken ab und fällt auf die Erde. Gemeinsam mit dem Mond macht sie sich auf die Suche und fliegt mit dem Wolkenhüpfer zu unserem Planeten. Rein zufällig landen beide beim Bördehuus Loomst. Dort treffen sie auf den Wurzelknoll mit seinem Hund Bello und den Gästen der Seniorenweihnachtsfeier. Franziska Ochsler setzte ihre Puppen gekonnt in Szene. Schließlich hieß es: „Ende gut, alles gut. Teilweise etwas erstaunt verfolgten die Gäste die Ausführungen von Karl-Heinz Müller, der über 20 faszinierende Weihnachtsbräuche aus aller Welt berichtete. Mit den Gedichten „Weißt du noch?“ und „Nochmol Kind ween“, vorgetragen im Ostfriesenplatt, nahm er die Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende Heino Schiefelbein bei den Akteuren sowie dem Organisationstrio mit Erika Tenschert, Monika Blanck und Elke Reimann für einen rundum gelungenen Nachmittag.
Die Puppenspielerin Hildegard Ochsler zog die Gäste mit der Geschichte „Der neugierige Weihnachtsstern“ in ihren Bann.