Dass sonst so aktive Vorstands-Team musste viele Veranstaltungen absagen und hatte wenige Chancen die Dorfgemeinschaft im Verein aufrecht zu erhalten. Dennoch konnten in den letzten zwei Jahren sechs Begegnungsnachmittage im örtlichen Heimathaus mit insgesamt 165 Gästen stattfinden. Die Vorstandsarbeit wurde immer am Laufen gehalten, da man sich zeitnah über die neusten Bestimmungen und Corona-Regeln austauschen musste. Im Jahr 2021 gab es vier Blutspendetermine, an denen 342 Blutspender, davon 14 Erstspender begrüßt werden konnten. Als neue Beisitzerin wurde Martina Miesner gewählt, die Elfriede Miesner ablöste. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Ingrid Hildebrandt eine Ehrung. Der Jahresrückblick der Chorleiterin Evelyn Steffens fiel überschaubar aus. Die Übungsabende durften nicht durchgeführt werden und alle Konzerte wurden abgesagt. „Jetzt geht es langsam wieder los und wir werden uns regelmäßig montags ab 19:30 Uhr im örtlichen Jugendzentrum treffen,“ erklärte die Leiterin der Chorabteilung. Die Aktivitäten der Jugendrot Kreuz Armstorf fanden unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Der Armstorfer Ferienpass war in den beiden Jahren ein Höhepunkt für alle Beteiligten. Auch an den Bastelterminen beteiligten sich die JRK-Kinder intensiv und überraschten die älteren Bürger aus der Gemeinde Armstorf mit kleinen Geschenken zu Weihnachten und Ostern. Ein weiteres Beteiligungsangebot in der DRK-Ortsgruppe Armstorf hält Renate Buck mit ihrer Gymnastikgruppe bereit. In den wöchentlichen Treffen werden Bewegungsangebote durchgeführt, die der Lockerung der Muskulatur dienen. Vom DRK-Kreisverband Cuxhaven/Hadeln überbrachte der stellvertretende Präsident Jürgen Witt die Grüße aus Otterndorf. Er informierte die Anwesenden über die aktuellen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuz im Landkreis Cuxhaven. Jürgen Witt würdigte das hohe Engagement der Armstorfer Ortsgruppe und betonte, dass der DRK-Verein lebendig sei und für alle Altersgruppen Angebote bereithält. Bürgermeister Heino Klintworth vertrat die gleiche Meinung und lobte das „All-inklusiv-Paket“ des DRK-Ortsvereins Armstorf.